Shiatsu

Shiatsu ist eine japanische Behandlungsmethode und bedeutet „Fingerdruckmassage“. Sie wurde aus alten chinesischen Heilmethoden entwickelt. Erste Aufzeichnungen über diese Methode kennen wir aus dem Jahre 701 n. Chr. (Kaiser Taiho). Die uns heute bekannte Form von Shiatsu wurde zu Beginn des 19. Jahrhunderts entwickelt.Ein Prinzip ist diesen fernöstlichen Methoden gemeinsam:
Die Existenz der Lebensenergie, die den gesamten Organismus in Energiestrombahnen – den Meridianen, durchfließt. Jeder Meridian ist mit inneren Organbereichen verbunden. Über Druckpunkte (Tsubos = Energiepunkte) kann man mit diesen Regionen in Verbindung treten und siebeeinflussen, z. B. mit Daumen-, Finger- oder Handflächendruck. Bei ungesunder Lebensführung (Streß) wird der gleichmäßige Fluß der Lebensenergie gestört.Eine Shiatsu-Massage hat zum Ziel, das Gleichgewicht der Energieströme im Körper wiederherzustellen. Sie wirkt entspannend, regt Blutkreislauf und Lymphfluß an und trägt zur Steigerung der körperlichen Abwehrkräfte bei.